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4. Meller Bahnmarathon am 12.01.2013

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Obwohl ich mich in den letzten zwei Wochen mit Achillessehnenproblemen (links) herumplagen durfte hoffe ich, dass ich meinen Jahreseröffnungslauf vernünftig durchstehen kann.

Gegen zehn Uhr marschieren alle Teilnehmer bei -2° und strahlend blauem Himmel auf die Gegengerade, um zunächst die sonst am Ende fehlenden 195 Meter zu laufen, bevor es auf die erste der 105 Runden geht. Nach dem Start geht es sofort recht flott zu, aber bald hat sich mein Schnitt auf ca. 1:55 für 400 Meter eingependelt. Das ist angenehm zu laufen und lässt sich auch gut auf den Kilometer hochrechnen. Schon nach 7 Kilometern meldet sich meine verdammte linke Achillessehne zurück. Sie hat heute wieder keine Lust zum Rumlaufen. Trotzdem kann ich meine Runden im gleichmäßigen Tempo abspulen. Bei der Hälfte habe ich trotz einminütiger PP eine Runde, also zwei Minuten "Vorsprung" auf die im besten Fall anvisierten 3:30. Wenn ich jetzt nicht nachlasse, habe ich eine gute Chance mal wieder eine ordentliche Zeit zu laufen.
Jeder Teilnehmer hat vor dem Lauf einen großen Becher mit seinem Namen erhalten, den man sich am Verpflegungstisch auffüllen kann. Das ist eine sehr gute Idee, da so einiges an Müll eingespart wird. Alle 30-40 Minuten halte ich an um den Becher mit heißem Tee und kaltem Wasser zu befüllen und das Teil sogleich wegzuexen. Das kostet jeweils 20-30 Sekunden, lässt sich aber natürlich nicht ändern. Die Achillessehne schmerzt zwar weiterhin, es ist aber auszuhalten.
Es geht dem Ende zu. Noch 20 Runden. Jede Zweiminutenrunde bringt mich nun meinem Ziel ein wenig näher. Gut ist auch, dass man immer nach 400 Metern eine Tempokontrolle hat und nicht wie sonst, nur allerhöchstens jeden Kilometer. Das motiviert total. Ich sage immer wieder zu mir: Noch eine Runde unter zwei Minuten, noch eine Runde unter zwei Minuten, noch eine Runde unter zwei Minuten, ... . Das ist aber heute kein Problem. Ich werde nicht langsamer. Als ich durch das Ziel laufe, stoppe ich eine Zeit um die 3:28. Das die offizielle Zeit dann ein wenig langsamer ist, stört nicht weiter.

Bei Bratwurst und vielen weiteren Leckereien darf man jetzt warten, denn als der letzte Läufer im Ziel ist, erhält jeder noch eine Urkunde und ein Funktionsshirt vom Lauf.

Leider hat sich durch den Lauf das Achillessehenenproblem derart verstärkt, dass ich in den folgenden Tagen mit der Rumlauferei erst einmal komplett aussetzen muss.
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last update: 20.01.2013