Link: | Enschede Marathon | Strecke | Ergebnis (pdf/8MB) | Urkunde |
Zufällig lese ich am Samstag beim gemütlichen Frühstück auf der Terrasse, dass morgen der Enschede Marathon stattfindet. Da ich mich heute eh zu einem langen Lauf aufraffen müsste, beschließe ich, heute eine Pause einzulegen und dafür morgen in Enschede zu laufen. Das ist zwar mit 55 Euro, 12 Euro teurer als wenn man sich rechtzeitig schon bis zum 1.2. angemeldet hätte, aber zumindest hat man überhaupt noch die Möglichkeit der Teilnahme, was ja nicht überall der Fall ist.
Überpünktlich, gegen 8:30 Uhr, erreiche ich das 90 Kilometer entfernte Enschede. Eine Nachmeldung sollte bis 9:00 Uhr, eine Stunde vor dem Start zum Marathon, möglich sein. Trotz Angabe der Nationalität und meines Wohnortes auf dem Nachmeldezettel, werde ich später in der Ergebnisliste als Niederländer mit Wohnort in den Niederlanden erscheinen. Da besteht eindeutig Verbesserungsbedarf bei der Datenerfassung. Ich gammel noch ein wenig herum und latsche dann zum ein Kilometer entfernten Start. ![]() Bei Kilometer 20,8 laufen die Halbmarathonläufer nach rechts ins Ziel, der Rest begibt sich nach links auf die zweite Runde. Ab jetzt ist mehr Platz an den Getränkeständen. Die zweite Runde ist nur teilweise identisch mit der Ersten. Statt der langen Geraden bis Kilometer 5 und zurück, ist ab Kilometer 28 eine zusätzliche Schleife eingebaut. Es geht durch Nord-Enschede, am Twente Stadion vorbei, durch das Universitätsgelände und durch einen schönen Park, bis man wieder die Innenstadt erreicht. Bis Kilometer 31-35 läuft es, fast wider erwarten, noch recht gut, denn schließlich ich bin ja in dieser Woche, mit bis vorgestern abgespulten 62 Kilometern, normal durchgelaufen. Ich muss ziemlich kämpfen und bin dann froh, dass ich nur deutlich langsamer werde und dass es nicht so schlimm wird, dass ich gehen muss. Mit den 3:50 Stunden bin ich dann auch, nach 1:53:26 für den Halben, sehr zufrieden. Im Ziel gibt es, wie schon auf der Strecke, Wasser, Isogetränk und Bananenstückchen. Zumindest etwas mehr als in Utrecht vor 5 Wochen. So schleppe mich alsbald zurück zum Auto und mache mich auf den recht kurzen Heimweg nach Osnabrück. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |