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Um 6:30 Uhr fahre ich mit dem "Zielfahrrad" zum Rubbenbruchsee. Es ist knapp 0 Grad bei leichtem Schneegestöber. Relativ ungemütlich also. Um 8:15 Uhr habe ich meine Streckenmarkierungsrunde beendet und mache mich sogleich daran, die Tische aufzubauen. Als kurze Zeit später Dori und Michel ankommen, werden die Pavillons aufgebaut. Durch den in Böen recht starken Wind gestaltet es sich etwas schwieriger als erhofft. Die Dinger müssen beim 4. RuM zum ersten Mal mit Strippen befestigt werden, damit sie nicht weggeweht werden.
Ab 9:30 Uhr treffen die ersten Läufer ein, die Ihre Startnummer haben möchten. Neben der Startnummernausgabe muss aber noch einiges vorbereitet und aufgebaut werden, weshalb es bis zum Start um Punkt 11:00 Uhr nicht langweilig wird.
Zum Start ist das Wetter gut. Ca. 3 Grad und kein Regen. Etwas zu schnell absolviere ich die erste Runde. Leider bin ich mal wieder nicht in der Verfassung, dass ich einen knappen 5-Minuten-Schnitt laufen könnte, weshalb ich auf den nächsten drei langen Runden etwas Tempo raus nehme. Mit den ca. 28 Minuten für die Runde bin ich aber auch noch ganz gut bedient, da ich damit noch so gerade unter vier Stunden bleiben würde. Gegen 13:00 Uhr kommt sogar die Sonne heraus. Das hat die Wettervorhersage so nicht hergegeben und ist eine schöne Überraschung. Für die 4., 5. und 6. Runde benötige ich um die 31 Minuten, einerseits weil ich nicht schneller kann und andererseits, weil ich mir ein wenig Zeit nehme, um ein paar Fotos mit der Handykamera zu machen. Das sind ja Zeiten, als wenn ich hier eine schlaffe Trainingsrunde laufen würde. Wenn ich jetzt noch langsamer werde, werde ich zudem die 4-Stunden knapp verfehlen. Da ich das unbedingt vermeiden möchte, reiße ich mich nochmal zusammen, um zumindest das Tempo zu halten. Für die letzte kurze Runde bleiben mir dann noch genau 19 Minuten. Einen 6er Schnitt sollte ich, auch auf meine alten Tage, doch wohl noch laufen können! Oder? Die Motivation hilft und mit 3:59:15 Stunden bin ich dann im Ziel. Wenigstens unter vier Stunden und gerade noch rechtzeitig, bevor es um kurz nach 15:00 Uhr anfängt zu regnen. Nach genau 15 Jahren Herumlauferei war das heute mein 150. Marathon/Ultramarathon. Bis zur Siegerehrung gegen 15:45 Uhr kann man nun noch einigermaßen gemütlich in den Pavillons bei Tee und Glühwein abhängen. Dann die Siegerehrung und ab 16:00 Uhr beginnt schon langsam das Zusammenräumen. Der Abend und der Sonntag steht dann mal wieder ganz im Zeichen von Säuberungs- und Aufräumarbeiten sowie der Zusammenstellung der Ergebnisse und der Aktualisierung von rubbenbruchseemarathon.de. |
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