| Link: | Budapest Marathon | map.jpg | map.pdf | Ergebnis | Urkunde |
| 07.10. | Mit fast 45 Minuten Verspätung geht der Flug mit Eurowings von Düsseldorf nach Budapest. Nach knapp 1,5 Stunden Flug, Ankunft um 19:10 Uhr. Mit dem Bus weiter zur Endhaltestelle der Metro (U-Bahn) Linie M3. Dann noch 7 Stationen mit der Metro und nach 10 weiteren Minuten Fußweg ist unser Hotel (Leonardo Budapest) erreicht. 20 € incl. Frühstück für drei Tage, preiswerter geht's kaum. Hotelpunkte sammeln macht's möglich. |
| 08.10. | Heute ist herumlatschen mit attractions wegglotzen angesagt. Danach zum "Race Center" in einem Zelt am Heldenplatz. Nach der Startnummernabholung und einem Besuch auf der Pasta Party im Zelt nebenan, geht es gegen 17:00 Uhr mit der Metro zurück zum Hotel. Für heute bin ich genug herumgelatscht. |
| 09.10. |
Um 8:00 Uhr mache ich mich langsam auf den Weg zum Start. 10 Minuten zur Metro Linie M3, nach 3 Stationen umsteigen in die Linie M1 und nach 7 weiteren Stationen ist das Start- und Zielgebiet am Heldenplatz erreicht.
Nach dem Start um 9:30 Uhr geht es zunächst ein paar Kilometer durch den Stadtteil Pest. Dabei läuft man schon an einigen Sehenswürdigkeiten, wie z.B. dem Opernhaus und der St. Stephans Basilika, vorbei. Nach 5 Kilometern geht es über die Kettenbrücke auf die andere, westliche Seite der Donau, in den Stadtteil Buda.
Schon von Beginn an ist der Pacemaker mit den 3:45 Std. Luftballons vor mir. Da ich es nicht leiden kann im Pacemaker Pulk zu laufen, muss ich ihn entweder überholen oder etwas zurückbleiben. Da es zum Überholen heute nicht wirklich reicht, bleibt mir nur die 2. Variante. Abgesehen von drei kleinen Schlenkern, läuft man in Buda "nur" an der Donau auf und ab. Das ist aber nie langweilig, da man bei schönstem Marathon-Wetter viele tolle Aussichten genießen kann. Die Halbmarathonmarke erreiche ich nach ca. 1:51 Stunden. Ich fühle mich noch sehr gut und denke, dass ich evtl. bald auf den 3:45 Stunden Pacemaker auflaufen könnte. Nach ein paar weiteren Kilometern muss ich mir aber leider eingestehen, dass ich nicht schneller werde. Lag meine Zeit zu Beginn immer so um die 5:15 Min./km, liegt sie jetzt oft nur noch bei 5:30 Min./km. Ich habe genügend Probleme diese Zeit zu halten und gebe mich damit zufrieden. Kurz nach km 30 geht es wieder auf die andere Donauseite, nach Pest. Bei km 39 ist wieder der Heldenplatz erreicht. Ich sehe Dori an der Strecke stehen und möchte "hopp" machen, damit sie nicht so lange warten muss. Das schaffe ich aber leider nicht wirklich. Die letzten 3 Kilometer geht es kreuz und quer durch den Park hinter dem Heldenplatz. Bei Kilometer 40,5 verliere ich ein wenig die Orientierung und frage ich mich, ob die Läufer, die einem entgegenkommen, vor mir oder hinter mir sind. Kurz danach stellt sich heraus, sie sind leider 500 Meter vor mir gewesen. Mit den 3:46:12 Std. im Ziel kann ich dann aber für den heutigen Tag doch recht zufrieden sein. Mit der Metro geht es zurück zum Hotel und gegen Abend nochmal "in die Stadt" zum Essen fassen, attractions bei Nacht wegmachen und zu einem Konzert in die St. Stephans Basilika. |
| 10.10. | Rumlatschen und noch mehr attractions wegmachen ist angesagt (St. Michael Kirche, Burg, ...). Leider hat der Eurowings Flieger wieder eine Stunde Verspätung, sodass wir erst gegen 23:30 Uhr Düsseldorf und um 1:15 Uhr Osnabrück erreichen. |
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