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Da der RuM in diesem Jahr, anders als in den letzten Jahren, nicht um 11:00 Uhr sondern schon um 10:00 Uhr startet, stehe ich um 4:00 Uhr auf. Um 5:30 Uhr geht es dann mit dem Fahrrad zum 5 Kilometer entfernten Rubbenbruchsee. Die Temperaturen um den Gefrierpunkt sind absolut hinnehmbar, da es nicht regnet und es auch so bleiben soll. Als ich um 7:15 Uhr von meiner Streckenmarkierungsrunde zurückkehre, ist auch schon die Aufbaucrew Dori und Michel im Anmarsch. Durch die guten Bedingungen, Trockenheit und Windstille, ist das Aufbauen heute recht entspannt.
Gegen 8:30 Uhr kommen auch schon die ersten Startnummernabholer und die Zeit bis zum Start vergeht wie im Flug, während die letzten Aufbauarbeiten abgeschlossen werden. Leider wurden mal wieder einige Startnummern nicht abgeholt, was recht schade ist, da es eigentlich noch genügend Interessenten gegeben hätte.
Weiterhin beste Bedingungen zum Start um 10:00 Uhr. Ich hoffe, dass ich heute, wie bei allen vorherigen Auflagen des RuMs, wieder unter 4 Stunden bleiben kann. Es wird aber mal wieder recht knapp werden, da bin ich mir ziemlich sicher. Etwas zu schnell, mit einem 5er Schnitt, geht es auf die 1. Runde, aber schon auf der 2. Runde hat sich mein Tempo auf gute 5:23/Min. eingependelt. Das muss ich jetzt nur noch 35 weitere Kilometer durchhalten, dann ist alles gut. Aufgrund der Temperaturen genehmige ich mir nach jeder Runde einen großen Schluck warmen Tee. Das hilft bis zur vorletzten Runde. Dann wird es leider zusehends anstrengender und ich verliere ein paar Minuten. War ich bis zur 7. Runde noch recht zuversichtlich, bin ich mir plötzlich nicht mehr so sicher, ob ich wieder unter 4-Stunden bleiben kann. Da ich aber dann doch genug "Vorsprung" hatte, kann ich mich mit 3:57:21 Std. noch ins Ziel retten. Nun ist noch reichlich Zeit zum herumhängen, Zielankünfte beklatschen und für nette Gespräche bei Glühwein und Lebkuchen. Darauf hatte ich mich heute Morgen um 4:00 Uhr schon gefreut. Nach der Siegerehrung gegen 15:00 Uhr beginnt dann schon langsam das Zusammenräumen der Dinge, die nicht mehr benötigt werden, sodass nach der Zielankunft des letzten Läufers um 16:30 Uhr bald alles verpackt ist, sodass ich gegen 17:00 Uhr auf die letzte RuM-Runde gehen kann, um die Schilder einzusammeln. |
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