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Um 20:00 Uhr mache ich mich auf den Weg in das 425 Kilometer entfernte Zeuthen bei Berlin. Um 0:30 Uhr stehe ich auf dem Parkplatz direkt am Start und Ziel der Fischrunde und mache es mir sogleich im Caddy gemütlich.
Stundenlang hat es in der Nacht durchgeregnet, aber am Morgen passt das Wetter schon wieder einigermaßen. Beim kurzen Frühstück um 7:30 Uhr bekomme ich noch nette Gesellschaft von der Lauflegende Sigrid Eichner, die heute ihren 2200. plus x-ten Marathon läuft. Ein Navi benötigt man heute nicht. Veranstalter Robert (Rob) hat den schönen Rundkurs in Fischform durch das Städtchen Zeuthen super mit Pfeilen und Schildern markiert . Mit der liebevoll gestalteten Startnummer von Rob mache ich mich, natürlich "Coronakonform", also alleine, um 8:15 Uhr auf die Erste von zehn Runden. Nach der ersten Runde deutet es sich an, dass es heute mit einer Zeit von unter 4 Stunden schwierig werden wird. Das Wetter ist nicht so schlimm wie angekündigt oder befürchtet. Nur ab und zu regnet es und manchmal kommt sogar für ein paar Kilometer die Sonne durch. Bei geschätzten 5 Grad und nicht allzu starkem Wind kann ich mich schon nach der 1. Runde meiner FCB-Windjacke entledigen. Mehr oder weniger gleichmäßig und problemlos geht es voran. Nach fünf Runden ist klar, dass ich mich nun ziemlich abhetzen müsste, wenn ich unter 4 Stunden bleiben will. Dazu habe ich aber im Moment keine Lust und erreiche dementsprechend schließlich, relativ entspannt, nach 4:03:58 Stunden das Ziel. Ich erhalte von Rob die schöne Finishermedaille aus Holz und eine Urkunde, Quassel noch ein wenig herum und koche mir noch schnell einen Cappuccino, bevor ich mich auf den Heimweg mache. Nach der mittlerweile obligatorischen Caddy-Ölnachfüllpause auf der Autobahn bin ich um 17:00 Uhr zurück in Osnabrück. |
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